Langer Einwurf präsentiert: Fußballbücher

Die Sommerpause zieht sich hin. Die Poldi-Party beim 2:0 der Bayern gegen den 1. FC Köln war so ergiebig wie Methadon für den Junkie oder Nikotinkaugummis für den Kettenraucher. Ein Tropfen auf den heißen Stein der Fußballsehnsucht. Die „Wer-sitzt-auf-der-Bank-oder-Tribüne“ Überlegungen werden von den Medien fleißig weitergesponnen, hier und da gibt es noch einen Transfer – nichts weltbewegendes. Es ist Samstag, 15 Uhr 30 und es gibt keinen Fußball.

Daher erfolgt hier der Hinweis: Langer Einwurf beschäftigt sich jetzt auch mit Fußballbüchern. In der Navigationsleiste ganz oben gibt es jetzt den Button „FUSSBALLBÜCHER„. In dieser Rubrik findet der geneigte Leser gänzlich subjektive Eindrücke über die Weltliteratur rund ums Kicken. Mit Bewertung von 0 bis 5 Sternen und der dazugehörigen Einschätzung: Von Kreisliga über 3. Liga, 2. Liga, Bundesliga bis zur Champions League. Den Anfang macht sogleich ein Klassiker, der Shakespeare unter der Fußballautoren: Nick Hornby – Fever Pitch.

Denn für lautes Lachen beim Schmökern im Zug erntet der Leser genauso verständnislose Blicke wie Hornby sie bekam, als er seine bewusstlose Freundin in einem Aufstiegsspiel der vierten Liga einfach bis zum Schlusspfiff liegen ließ.  Wenn es die Weltmeisterschaft der Fußballbücher geben sollte, ist England mit Nick Hornbys Fever Pitch der Favorit. Sogar im Elfmeterschießen.

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